Artenliste
Roesels Beißschrecke
Foto: Anton Koschuh†

Roesels Beißschrecke
Roeseliana roeselii

Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Erstfund für Wien: um 1920, Hainbach
Bezirke (Stand 2017): 13 (2., 3., 10., 11., 13., 14., 16.–19., 21.–23.)
Akustisch wahrnehmbar: gut
Zeitraum: Juni – August, Tag

Roesels Beißschrecke ist eine häufige Bewohnerin von Feuchtwiesen, extensiven Mähwiesen und grasreichen „Gstett‘n“, kann jedoch auch in nährstoffreicheren Fettwiesen existieren. Dementsprechend findet man die besten Bestände in der Lobau, im Wienerwald und in den mit reichlich Grünflächen ausgestatteten Südbezirken Favoriten und Simmering.

0s
10s
20s
30s

Der Gesang besteht aus langen Serien hoher und gleichbleibender Sirrtöne. Erinnert an die Große Schiefkopfschrecke, ist aber weniger durchdringend. Tonaufnahme: Alexander Panrok